Armut führt zum Ausschluss aus dem sozialen Leben, zu Ausgrenzung und Einsamkeit. Und Frauen sind immer noch stärker von Armut bedroht als Männer.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht in Deutschland immer mehr auseinander, und die Pandemie und die Inflation haben die soziale Ungleichheit noch verstärkt. Doch welche Folgen hat Armut? Armut ist ein komplexes gesellschaftliches Problem, das zum Ausschluss aus dem sozialen Leben, zu Ausgrenzung und Einsamkeit führt.
Frauen sind immer noch stärker von Armut bedroht als Männer. Armut ist weiblich! Das erleben wir konkret in der diakonischen Arbeit: In unserer Mutter-Kind-Klinik behandeln wir viele stark belastete Alleinerziehende, und als Zeichen gegen Altersarmut haben wir im Haus der Frauenhilfe in Bonn 62 seniorengerechte, barrierefreie Wohnungen gebaut, von denen 70 % über den sozialen Wohnungsbau gefördert sind. Als Frauenverband fordern wir: Beruflich oder familiär ausgeübte Sorgearbeit darf nicht länger zur Armutsfalle werden!
Außerdem geht es um die Initiative „Taxmenow“, das Thema Kindergrundsicherung, um konkrete Unterstützungsprojekte und um die Frage „Was macht unser Leben reich?“.
Wir berichten über die Aktion „Foodsharing-Abendbrot“ im Quartiersmanagement und darüber, dass unser Verband einen neuen Namen und eine neue Satzung hat: Evangelische Frauen im Rheinland e.V.
Viel Freude beim Lesen wünschen
Christine Kucharski und das Redaktionsteam
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