Evangelische Frauen im Rheinland
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Newsletter Oktober 2021

Neues von den Evangelischen Frauen im Rheinland und ihren diakonischen Einrichtungen

Frauenleben weltweit

Frauen aus Asien und Afrika berichten von ihren Erfahrungen in Zeiten der Pandemie

In der Reihe "Frauen im Netz" kommen Frauen aus Indonesien, von den Philippinen und aus dem Kongo zu Wort und erzählen, wie die Pandemie ihren Alltag verändert hat und was ihre Kraftquellen sind. Ein ganz herzlicher Dank geht an Thea Hummel von der VEM (Vereinte Evangelische Mission), die diese kurzen Filmbeiträge erstellt und mit deutschen Untertiteln versehen hat.
Im Anschluss an den Film besteht die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen über Parallelen und Unterschiede zwischen den Lebenswelten der Frauen und unserem Alltag austauschen und über eigene Kraftquellen nachzudenken.

Wir freuen uns, Sie am Donnerstag, den 21. Oktober von 18:00 Uhr - 19:30 Uhr im Netz (über Zoom) begrüßen zu dürfen! Melden Sie sich bitte an unter bildung@frauenhilfe-rheinland.de und lassen Sie sich berühren von den Alltagsgeschichten der Frauen aus Afrika und Asien.

Frauen im Netz

Unsere Wurzeln - unsere Kraft

24 Andachten durch das Kirchenjahr

Wurzeln geben Halt und einen festen Stand. Wurzeln geben Sicherheit und sie erden uns. Wurzeln transportieren aber auch Wasser und Nahrung, sie nähren uns und lassen uns wachsen.

So wie ein Baum durch die eigenen Wurzeln fest in der Erde gegründet ist und Halt findet, so sind wir seit Generationen verwurzelt im christlichen Glauben. Welche biblischen Worte geben uns Halt und Orientierung und helfen uns, auch Krisen zu bestehen? Was nährt unsere Seele und unser Vertrauen zu Gott?

Auf den Spuren menschlicher Verwurzelung im Glauben, in der Heimat, in der Familie und in der Kultur bieten die 24 Andachten durch das Kirchenjahr Denkanregungen für die Gestaltung von Andachten in Gruppen. Sie sind Dünger und Wort Gottes für unsere Wurzeln.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen.

Inhaltsübersicht und Bestellung

Wohnen - Zuhause - Heimat

Aus Anlass der Wiedereröffnung unseres umgebauten Hauses der Frauenhilfe denken wir über die Begriffe „Wohnen“, „Zuhause“ und „Heimat“ nach. Wie kann aus einer neuen Wohnung ein Zuhause werden, und wodurch wird ein Ort zu einer Heimat? Selten war ein Zuhause so wichtig wie in der Corona-Pandemie: Homeoffice, Homeschooling - alles spielt sich zu Hause ab.

In diesen „Mitteilungen“ geht es um Wohnformen im Wandel, um Angebote für wohnungslose Frauen, aber auch um persönliche Fragen: Was bedeutet „Heimat“ für mich? Wie und wo finde ich eine geistliche Heimat? Was gibt mir Geborgenheit und Zuflucht? Nicht zuletzt durch die dramatischen Ereignisse der Flutkatastrophe rücken die Themen Wohnen und Heimat noch einmal ganz anders in den Blick. Viele Menschen - auch viele Frauen unseres Verbands - haben ihr Zuhause verloren. Unsere Gedanken und Fürbitten begleiten sie.

Mitteilungen 2/2021

Wir sind nicht mehr dieselben

Andacht zu Psalm 90-92 von Pfarrerin Dagmar Müller

"Ich weiß nicht, ob Sie es schon gemerkt haben. Wir sind nicht mehr dieselben.
Ich habe es in diesem Sommer gemerkt, als ich auf Spiekeroog war. Es war der Sommer, der den Wendepunkt markiert, ab dem wir einen Ausblick auf das Ende der Pandemie hatten. Es war und ist gut, dass nun alle, die es wollen, sich impfen lassen können. (...)

Wir sind mit den neuen Erfahrungen dieser Pandemie nicht mehr dieselben. Wir haben uns und andere anders kennengelernt. Schwächen und Stärken. Es gibt viele Scherben von all dem Zerbrochenen. Es gibt auch Sonnenstrahlen und viele Zeichen der Verbundenheit. Wir in der Frauenhilfe sind drangeblieben, aneinander und miteinander und an Gott, unserer ewigen Zuflucht. - Ich bin nicht mehr dieselbe. Ich kenne einige Menschen, die nicht mehr dieselben sind. Vielleicht geht es einigen von Ihnen auch so. Nicht dieselben, aber die seinen!"

Lesen Sie hier den gesamten Text der Andacht

Gott-vertrauen in stürmischen Zeiten

Gottesdienst zum 1. Advent 2021

Ein stürmisches Jahr liegt hinter uns. Das zeigt auch das Bild von Beate Heinen „Gott mit uns - im Sturm der Zeit“. Zu Beginn des neuen Kirchenjahres bringen wir vor Gott, was uns belastet hat, und bitten um Hoffnung, Kraft und Zuversicht. Außerdem geht es um heilende Begegnungen und Beziehungen in diesen bewegten Zeiten sowie um Gottvertrauen und Trotzkraft. Lassen Sie sich überraschen.

Der 1. Advent ist der Frauenhilfe-Sonntag der rheinischen Kirche, die Kollekte für Projekte der Evangelischen Frauenhilfe im Rheinland bestimmt. Machen Sie mit und gestalten Sie den Gottesdienst zum 1. Advent!

Kostenloser Download

Der neue Fundus ist da

Arbeitshilfe für Gruppen

In diesem FUNDUS werden die Sinne ganz besonders angesprochen:

Wir laden zu einem meditativen Spaziergang zum Thema „Sinn und Sinne“ ein und würdigen das Gesundheitskonzept „Leben in Balance“ von Sebastian Kneipp. "Die gepfefferte Geschichte der Weihnachtsgewürze“ inspiriert zu ganz anderen Sinneserfahrungen.Tauchen Sie ein in die Advents- und Weihnachtszeit mit ihren Düften und Gewürzen. Zum Schluss lädt die Auslegung der Jahreslosung 2022 „Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Joh 6,37) dazu ein, über persönliche „Türerfahrungen“ ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen

WGT-Werkstätten in Präsenz und digital

Weltgebetstag 2022 "Zukunftsplan Hoffnung"

Frauen aus England, Wales und Nordirland haben die Gottesdienstordnung verfasst. Im Mittelpunkt steht ein Vers aus Jer 29,11: „…ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.“

In unseren ökumenischen WGT-Werkstätten beschäftigen wir uns intensiv damit, welche Hoffnungsbilder unsere Nachbarinnen prägen. Wir thematisieren die Folgen der Kolonialisierung, die Auswirkungen des Klimawandels und die Verantwortung als reiches Industrieland. Was können wir als Frauen tun, um den globalen Herausforderungen zu begegnen und etwas zum Positiven zu verändern?

PRÄSENZ-WERKSTÄTTEN
12.11.-14.11.2021, Fr (16:00 Uhr) - So (14:30 Uhr) (einzelne Plätze auf Anfrage)
19.11.-21.11.2021, Fr (16:00 Uhr) - So (14:30 Uhr) (einzelne Plätze auf Anfrage)

DIGITALE WERKSTÄTTEN
30.11.-04.12.2021, Anmeldeschluss: 22.11.2021
04.01.-08.01.2022, Anmeldeschluss: 17.12.2021
digitale Konferenz-Zeit (Zoom), täglich 17:00-19:30 Uhr, tagsüber Eigenarbeitszeiten.
Für WGT-Teilnehmerinnen bieten wir kostenfreie Zoom-Schulungen an.

Termine, Informationen & Anmeldung

Solidaritätsaktion

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende! Wir bitten Sie um Ihre Solidarität für die Mitglieder- und Verbandsarbeit, damit wir auch weiterhin eine starke und schlagkräftige Gemeinschaft sind!

Auch in der Zeit der Pandemie bewährt sich unser Verband. In den vielen Aktivitäten vor Ort zeigt sich, wie stark unsere Frauenhilfe-Gemeinschaft ist. Trotz allem sind wir für einander da, halten miteinander Kontakt - per Telefon, Post und E-Mail - oder treffen uns digital. Doch der Lockdown hat seine Spuren hinterlassen: Die Kollekte vom 1. Advent 2020 ist durch die Absage vieler Gottesdienste um die Hälfte geringer, ebenso die Mitgliedsbeiträge, weil Gruppenstunden ausgefallen sind.
Vielen Dank für Ihre Spende!

Evangelische Frauenhilfe im Rheinland
IBAN: DE70 3506 0190 1010 2290 10
Stichwort: Solidarität
Aufruf Solidaritätsaktion

Mit Rückenwind für Gleichstellung in die Ampelkoalition

Damit dem Dreierbündnis der Aufbruch in eine gerechte, klimaneutrale und digital gut aufgestellte Gesellschaft gelingt, muss der Koalitionsvertrag eine ehrgeizige gleichstellungspolitische Agenda verfolgen, fordert der Deutsche Frauenrat.

„Eine Ampelkoalition bietet großes Potenzial für die Gleichstellung in Deutschland. Die Parteien haben gemeinsame frauenpolitische Ziele in ihren Wahlprogrammen formuliert und jetzt haben sie die Chance zur Umsetzung. Daran werden wir sie messen. Vor allem aber muss die Koalition Gleichstellung als Leitprinzip in ihrer Politik festschreiben und institutionell verankern. Nur so wird der grundgesetzlich verbriefte Auftrag des Staates, die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen aktiv herzustellen, mit frischem Wind belebt.“ sagt Dr. Beate von Miquel, Vorsitzende des Deutschen Frauenrats.

PM Deutscher Frauenrat, 18.10.
Evangelische Frauen im Rheinland e.V.
Ellesdorfer Straße 50
53179 Bonn-Bad Godesberg

Tel. 0228 9541 117
Fax 0228 9541 100
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