Glaube, Liebe, Hoffnung – Energie für leere Seelen-Akkus
Andacht zum Advent von Dagmar Müller
Das Jahr 2021 neigt sich seinem Ende entgegen und wenn man sich die „Lage der Nation“, die Lage der globalen Welt-Gemeinschaft, der Schöpfung und unserer Seelen ansieht, war es wirklich wieder anstrengend. Neben den Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich brachte (und wer kann das Wort Pandemie eigentlich noch hören, ohne zu stöhnen?), gibt es die Herausforderungen der notwendigen Veränderungen unseres gesamten Lebensstils und dazu die Veränderungen in unserer bisher so komfortabel ausgestatteten Evangelischen Kirche im Rheinland. Es gab eine katastrophale Flutwelle mit großer Zerstörungskraft mitten unter uns im Gebiet unserer Landeskirche. (...)
Der Energievorrat unsere Seelen-Akkus ist schon im kritischen Bereich, gefühlt unter 15%. Da kommt neben der 3. Impfung auch die Advents- und Weihnachtszeit gerade recht. Das ist die Zeit, in der unsere Sehnsucht nach Heil und Heilsein groß ist, die Sehnsucht nach dem Licht in der Dunkelheit, nach Frieden und Hoffnung für die Welt. Dies ist die Zeit, in der Gott uns jedes Jahr wieder mit unseren Energiequellen in Verbindung bringt. Glaube, Liebe und Hoffnung tragen durch das kommende Jahr. (...)
Lesen Sie hier die gesamte Andacht
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20 Jahre Fahnenaktion "NEIN zu Gewalt an Frauen"
#Bornequal - Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter!
Die Evangelische Frauenhilfe im Rheinland zeigt auch in diesem Jahr wieder Flagge und beteiligt sich am 25. November an der Fahnenaktion "NEIN zu Gewalt an Frauen. Frei leben - ohne Gewalt".
In diesem Jahr vereinen sich die Kernthemen von TERRE DES FEMMES in der Botschaft #Bornequal. Überall in Deutschland werden deutliche Zeichen gesetzt, die das Recht jedes Mädchens und jeder Frau auf Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und Freiheit einfordern.
Fahnenaktion TERRES DES FEMMES
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AFGHANISTAN! FRAUEN! JETZT! - Das gefährliche Engagement der Frauen vor Ort
Online-Vortrag und Diskussion
Termin: 02.12.2021, 19:30-21:00 Uhr
Im Zentrum des Vortrags stehen die Veränderungen der politischen und gesellschaftlichen Situation in der Zeit von 2018 bis heute sowie die Entwicklung der Frauenrechte und die aktuelle Lage der Frauen in Afghanistan. Wenn es uns gelingt, werden wir Frauen aus Afghanistan direkt zuschalten!
Referentin: Fatma Saida Murtaza, in Afghanistan geboren, in Deutschland aufgewachsen, Multiplikatorin, interkulturelle Mediatorin Veranstaltung in Kooperation mit dem Haus der Frauengeschichte in Bonn
Informationen und Anmeldung
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Frauen im Netz - Besinnlicher Abend im Advent
Termin: 09.12.2021, 18:00 - 19:30 Uhr
In unserer Reihe "Frauen im Netz" laden wir online zu einem besinnlichen Adventsabend ein, zu dem jede Frau herzlich willkommen ist. Treffen Sie Frauenhilfe-Frauen aus dem ganzen Rheinland. Anmeldung unter bildung@frauenhilfe-rheinland.de
Die Reihe "Frauen im Netz" wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Mitarbeiterinnen von medica mondiale werden voraussichtlich im Frühjahr über die Situation der Frauen in Afghanistan sowie über ihre wichtige Arbeit in den Krisengebieten berichten. Den genauen Termin und weitere Themen finden Sie dann auf unserer Homepage.
Frauen im Netz
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Weltgebetstag 2022 - England, Wales, Nordirland
"Zukunftsplan Hoffnung" - Herzliche Einladung zur Vorbereitung des Weltgebetstags 2022
Folgen Sie den Spuren der Hoffnung von Frauen aus England, Wales und Nordirland und erfahren Sie Neues von der bewegten Geschichte des Landes und dessen multiethnischer, -kultureller und -religiöser Gesellschaft.
Beim digitalen WGT-Seminar im Januar sind noch Plätze frei!
Dienstag, 04.01.2022 - Samstag, 08.01.2022 Konferenz-Zeit: täglich 17.00-19.30 Uhr (Zoom) + Eigenarbeitszeiten Kosten: 50,- €, Anmeldeschluss: 15.12.2021
Die WGT-Studientage sind noch als Präsenz-Veranstaltungen geplant (Terminübersicht). Die Pandemie-Entwicklung wird zeigen, welche Termine wie geplant stattfinden können. Wir werden Sie informieren. Am 4. und 5. Februar finden zwei digitale WGT-Studientage statt.
Informationen und Anmeldung
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Annette Kurschus ist neue EKD-Ratsvorsitzende
Am 10. November 2021 wählte die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland Annette Kurschus, Präses der westfälischen Kirche, zur neuen Ratsvorsitzenden der EKD. Nach Margot Käßmann ist sie die zweite Frau an der Spitze der EKD. Ihre zentralen Anliegen sind: 1. Gerechtigkeit angesichts der Bewältigung des Klimawandels, 2. die Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt in der Kirche sowie 3. das Engagement für Geflüchtete.
Zusammen mit ihrer Stellvertreterin, der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, und Anna-Nicole Heinrich, die bereits im Mai zur Präses der EKD-Synode gewählt wurde, stehen nun zum ersten Mal drei Frauen an der Spitze der EKD. Sie setzen ein starkes Signal für mehr Führungsverantwortung von Frauen in der Evangelischen Kirche.
Foto: © Jens Schulze / EKD
EKD - weitere Informationen
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EKD: 75%-Kürzung des Evangelischen Zentrums Frauen und Männer
Mit ihrer Zustimmung zum Haushalt und der zustimmenden Kenntnisnahme der Finanzstrategie 2030 ist die EKD-Synode in ein radikales Sparprogramm eingestiegen. Das Kirchenamt sieht darin unter anderem die Reduzierung der Mittel des Evangelischen Zentrums Frauen und Männer um 75% vor, was der mittelfristigen Abschaffung dieser Arbeitsstelle gleichkommt.
„Es ist ein Fehler in Zeiten erstarkender antifeministischer, maskulistischer und genderfeindlicher Strömungen auf die professionelle Expertise einer profilierten evangelischen Arbeitsstelle sowie deren umfassendes Netzwerk zu verzichten“ stellt Dr. Eske Wollrad, Co-Geschäftsführerin des Evangelischen Zentrums Frauen und Männer fest. „Wir bedauern diese Entscheidung der Synode sehr und können sie nicht nachvollziehen“, so Wollrad.
Foto: © evangelisch-zentrum.de
Pressemitteilung EFiD
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Unsere Wurzeln - unsere Kraft
24 Andachten durch das Kirchenjahr
Wurzeln geben Halt und einen festen Stand. Wurzeln geben Sicherheit und sie erden uns. Wurzeln transportieren aber auch Wasser und Nahrung, sie nähren uns und lassen uns wachsen.
Auf den Spuren menschlicher Verwurzelung im Glauben, in der Heimat, in der Familie und in der Kultur bieten die 24 Andachten durch das Kirchenjahr Denkanregungen für die Gestaltung von Andachten in Gruppen. Sie sind Dünger und Wort Gottes für unsere Wurzeln.
Wir wünschen viel Freude beim Lesen.
Weitere Informationen und Bestellung
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Weihnachtlicher Türanhänger
In der Adventszeit sollen überall goldfarbene Türanhänger mit der Aufschrift „Gesegnete Weihnachten“ verteilt werden. Gestartet wurde der Aufruf von der ökumenischen Initiative „Ich brauche Segen“, die bereits vor einigen Monaten eine ähnliche Aktion durchgeführt hatte, um Hoffnung in der Corona-Krise zu stiften. Die Türanhänger enthalten einen QR-Code zu der Webseite www.segen.jetzt auf der biblische und freie Segensworte zugesprochen werden.
„Gerade nach diesem schwierigen Jahr wollen wir einen Segen in jedes Haus bringen. Dabei kann jede und jeder von uns auf ganz einfache Art den Menschen in der Nachbarschaft eine kleine Freude und Stärkung schenken“, betonte die Initiatorin Pfarrerin Simone Enthöfer.
Foto: © Marburger Medien
Initiative "Ich brauche Segen"
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