Soziologin Dr. Birgit Happel liest anlässlich des Muttertages aus Ihrem neuen Buch "Auf Kosten der Mütter".
Die Pandemie hat gezeigt, wie schnell die Belange von Frauen und Familien in den Hintergrund rücken können. Die unbezahlte Sorgearbeit, wie Kindererziehung, Hausarbeit oder die Pflege von Angehörigen, ruht nach wie vor zu einem größeren Teil auf den Schultern von Frauen. Die eigene Selbst- und Zukunftsvorsorge kommen dabei oft zu kurz.
Der Weg zur finanziellen Selbstbestimmung und finanziellen Gleichstellung von Frauen führt zum einen über die Kenntnis und Veränderung der strukturellen Rahmenbedingungen, zum anderen über die individuelle Ebene zum persönlichen Umgang mit Geld, Vermögensaufbau und Altersvorsorge.
Finanzielle Selbstbestimmung ist ein wesentlicher Faktor für unsere Lebensqualität. Die Referentin zeigt Fehlanreize und Fallstricke, die es Frauen erschweren, ihre finanzielle Unabhängigkeit aufrechtzuerhalten. Sie liegen sowohl in den gesellschaftlichen Strukturen, wie überholten Rahmenbedingungen und Rollenbildern, als auch im Finanzmarkt selbst begründet. Hebel und Stellschrauben für die Stärkung der Geldbiografien sind insbesondere die gerechte Verteilung von Fürsorgearbeit und ein kluger Umgang mit Geld und Finanzdienstleistungen.
Dr. Birgit Happel liest anlässlich des Muttertages aus Ihrem neuen Buch "Auf Kosten der Mütter“ und kommt mit einem starken Impuls übers Geld mit uns ins Gespräch.
Danach werden Sie sich überlegen, was Sie lieber zum Muttertag hätten - und darüber hinaus!
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